„Das Erste was ich spüre ist der Widerstand der Lederrüstung. Ich fühle den deutlichen Ruck, welcher bis in den Ellenbogen hoch geht. Ich lege mehr Kraft hinter den Stich und die Spitze des Schwertes sucht sich seinen Weg zwischen die gehärteten Plättchen. Wie durch Butter dringt die scharf geschliffene Spitze durch den wattierten Wams und die Kleidung.
Dann trifft sie auf Haut. Sobald die Spitze diese berührt und nur leicht darauf einwirkt ist sie auch schon hindurch. An der Einstichstelle ist die Wunde noch glatt, doch als sich der breitere Teil der Klinge seinen Weg einfordert, reißt die Haut in zackigen Bahnen auf. Das Fettgewebe am Bauch ist schnell durchdrungen, bis ich auf die Därme treffe. Diese liegen weich und ungeschützt der Klinge im Weg...
Zeig mir mehr!
Recent Comments